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Saubere Stammdaten sind die Voraussetzung für eine gute Klassifikation. Doch ist eine ausreichende Stammdatenqualität in der Fertigungsindustrie nicht selbstverständlich. Durch saubere Stammdaten lassen sich Dubletten deutlich reduzieren, bei Kaufteilen ebenso wie in der Eigenentwicklung. Hierfür hat sich der eCl@ss-Standard bewährt. PROCAD ist Mitglied im eCl@ss-Verein und hat als bisher erster PLM-Anbieter seine Lösung PRO.FILE um die eCl@ss-Merkmale erweitert. Die existierende Klassifikation des PDM-Systems wurde damit deutlich ausgebaut. Das PDM-System wird im Stammdatenmanagement zur Datendrehscheibe zwischen Entwicklung, Beschaffung, Fertigung, Service und Vertrieb.

Gut klassifizierte Stammdaten erleichtern das Auffinden gesuchter Elemente und motivieren Entwickler, vorhandene Teile wiederzuverwenden, anstatt das Rad immer wieder neu zu erfinden. Durch die eCl@ss-Integration in PRO.FILE können Anwender der PDM-Lösung mit einer systematischen Produktklassifikation jetzt bereits in der Produktentwicklung beginnen.
eCl@ss als Teil der Artikelstammdatenmaske

Klassifikation gehört bereits standardmäßig zum Funktionsumfang von PRO.FILE. Das System kennt frei definierbare mehrstufige Sachmerkmalleisten. Auf jeder Ebene können dabei Merkmale definiert werden, die auf die nächste Ebene vererbt werden. Merkmale müssen also nur einmal beschrieben werden. Parallel dazu können Anwender nun eCl@ss nutzen, ohne auf die bestehenden Klassifikationsstrukturen verzichten zu müssen. Der Klassifizierungsbaum von eCl@ss mit dem 8-stelligen Code sowie die Merkmale sind in der Artikelstammdatenmaske des PDM-Systems nebeneinander aufgelistet. Dadurch ist sichergestellt, dass Teile bereits bei der Neuanlage in der Entwicklung nach eCl@ss klassifiziert werden.

PROCAD entwickelt Leitfaden für eCl@ss-Projekte<br< a="">>Bei der Anreicherung seiner PLM-Lösung durch eCl@ss setzt PROCAD nicht nur hinsichtlich der Klassifikation auf Standards. Auch für die Abwicklung von eCl@ss-Projekten hat der Hersteller einen Leitfaden entwickelt und bietet Kunden einen vierstufigen Projektplan zur eCl@ss-Einführungen sowie eine Vorauswahl der Klassen, Gruppen und Merkmale, die auf den Maschinen- und Anlagenbau zugeschnitten sind.

PROCAD-Geschäftsführer Volker Wawer: „Größte Hürde für die konsequente Nutzung von Klassifikationssystemen ist stets der Aufwand, alle Stammdaten zu sichten, zu ordnen und das PDM-System einzugeben. Vor allem mittelständische Unternehmen verfügen in der Regel über keine zusätzlichen Kapazitäten für solche Aufgaben.“ Dies bestätigt auch das Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage unter Kunden und Interessenten, welche PROCAD vor kurzem durchgeführt hat. Demnach gibt es in vielen Firmen keine exakt definierte Zuständigkeit für das Thema Klassifikation, am ehesten kümmert sich noch die Entwicklungsabteilung darum. Von eCl@ss erwarten die Unternehmen allerdings, so ein weiteres Detail der Umfrage, vor allem eine gezielte Stammdatenbereinigung sowie eine Vereinheitlichung von Begriffen aus innerbetrieblichen Gründen. Die Integration von ecl@ss in PRO.FILE gleich an der Quelle der Produktentwicklung erzielt so positive Wirkungen, die weit über die Konstruktion hinausreichen.

Der eCl@ss-Standard
Im Dezember 2000 taten sich bedeutende deutsche Unternehmen wie AUDI, BASF, Deutsche Bahn, Schneider Electric und Siemens zusammen und gründeten die eCl@ss e.V. mit der Zielsetzung, einen gleichnamigen Klassifikationsstandard zu definieren und zu verbreiten. eCl@ss ist ein hierarchisches System zur Gruppierung von Materialien, Produkten und Dienstleistungen nach einem streng logischen Schema. Es wurde als Standard für die elektronische Beschaffung von Produkten aller Art und für den Austausch von Informationen zwischen Lieferanten und Kunden implementiert. Der Ursprung liegt also in der Vereinfachung des e-Business. Das System hat innerhalb weniger Jahre einen hohen Verbreitungsgrad erreicht. 
http://www.eclass.de/

www.procad.de

Frank Zscheile Frank Zscheile
Dipl. Kfm. PR-Berater
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