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„Das Fast-Moving-Thema KI wird on-premises nicht funktionieren“ – diesen Riegel schob Thomas Saueressig, Leiter Customer Services & Delivery und Vorstandsmitglied der SAP SE, auf dem#DSAGJK2024 Wünschen der Anwendergruppe vor, Künstliche Intelligenz müsse für alle S/4HANA-Kunden bereitgestellt werden, welches Betriebsmodell sie auch wählen. Der Jahreskongress der DSAG findet vom 15.-17.10.2024 in Leipzig statt und ist mit rd. 5.500 Teilnehmer:innen ausgebucht.

Referenzarchitekturen, Best-Practices-Guides und Standards für Integrationsszenarien und -technologien seien gefragt, formulierte DSAG-Vorstandsvorsitzender Jens Hungerhausen die Forderungen des Verbandes. Auch die Datenqualität im KI-Bereich sei zu verbessern; SAP müsse ferner die bereits vorhandenen als auch geplanten Möglichkeiten, KI zu nutzen, noch transparenter vermitteln.

Zumindest an der transparenten Vermittlung ließ es Saueressig nicht vermissen: „Wir wollen unseren Kunden Künstliche Intelligenz in der breiten Masse verfügbar machen und das geht nur über die Cloud“, so die klare Ansage. SAP Business AI heißt das Programm, mit dem KI-Funktionen schrittweise in Geschäftsprozesse integriert werden. Der Generative AI Hub in der SAP Business Technology Platform (BTP) ermöglicht den Zugriff auf große Sprachmodelle wie z.B. von Amazon Webservices (AWS), Google oder Microsoft. Bis zu einhundert Use-Cases für Künstliche Intelligenz hat SAP bis Ende 2024 angekündigt.

Es sieht also nicht so aus, als würde es wirklich noch zu angeregten Diskussionen zwischen DSAG und SAP über die Anbindung bzw. Nutzung der entsprechenden Ergebnisse auch in den On-Premises-Systemen kommen.

Frank Zscheile Frank Zscheile
Dipl. Kfm. PR-Berater
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